Hundebesitzer, die ihren Liebling nicht mit auf die Reise nehmen können, stehen vor der Frage, wo ihr Liebling währenddessen gut aufgehoben ist? Eine Hundepension kann hier genau das richtige sein. Und noch einen Schritt weitergedacht: die Hundepension kann wie ein Urlaub für den Hund werden. Die Fellnase wird professionelle betreut, ist in Sicherheit und bekommt soziale Kontakte. Diese Vorteile sind außerdem beruhigend für den Hundebesitzer.
Doch woran erkennt man eine gute Hundepension als Wohlfühloase für das Tier?
Auswahlkriterien für die richtige Hundepension
Lage und Erreichbarkeit:
Fallen Wohnort oder Urlaubsziel in eine bestimmte Region, kann die Wahl für eine Hundepension Göppingen in Frage kommen. Für die stressfreie Anreise ist eine gute Verkehrsanbindung wichtig.
Ausstattung und Komfort: Bei der Wahl achten Hundebesitzer meist auf saubere und sichere Unterkünfte mit Auslaufmöglichkeiten und Spielbereiche. Bei Hitze stehen idealerweise klimatisierte Räume zur Wahl.
Betreuung und Personal: Das Team der Hundepension sollte Qualifikationen vorweisen können:
| Fachkenntnisse in Tierpflege: Erfahrung im Umgang mit Hunden unterschiedlicher Rassen, Größen und Bedürfnissen. |
| Ausbildung in Tiergesundheit: Grundkenntnisse in Erster Hilfe für Tiere und Erkennen von Krankheitssymptomen. |
| Verhaltenstraining: Wissen über Hundeverhalten, Stresssignale und artgerechte Beschäftigung. |
| Hygiene- und Sicherheitsstandards: Kenntnisse über Reinigung, Desinfektion und sichere Unterbringung. |
| Kommunikationsfähigkeit: Freundlicher Umgang mit Hundebesitzern, klare Informationsweitergabe. |
| Organisation und Dokumentation: Fähigkeit, Fütterungspläne, Medikamentengaben und Tagesabläufe zu dokumentieren. |
| Notfallmanagement: Schulung für den Umgang mit Notfällen und schnelle Kontaktaufnahme zu Tierärzten. |
Anerkannte Nachweise sind beispielsweise:
- Sachkundenachweis nach § 11 TierSchG (Veterinäramt prüft individuell)
- IHK-Zertifikat „Hundeerzieher:in und Verhaltensberater:in“ (in Kooperation mit BHV)
- Abschlüsse von Berufsverbänden wie BHV oder IBH, die Theorie, Praxis und Fortbildung prüfen
- Private Akademien (ATN, CumCane), deren Programme oft behördlich anerkannt sind
Hygiene und Sicherheit spielen eine weitere wesentliche Rolle. Regelmäßige Reinigung, Impf- und Gesundheitskontrollen, sowie Sicherheitsmaßnahmen (bspw. Zäune, Videoüberwachung) sollten Standard der Hundepension sein.
Was braucht der Hund für den Aufenthalt?
Hundehalter müssen den Impfpass und einen Gesundheitsnachweis mitbringen. Nicht fehlen darf das Spielzeug oder die Decke mit dem vertrauten Geruch. Betreffend Futter und Ernährung muss die Hundepension unterrichtet werden.
Eingewöhnung und Vorbereitung
Ein Probetag vor dem Urlaub macht klar, ob die Hundepension die richtige ist. Der Hund muss sich schließlich an die fremde Umgebung gewöhnen können.
Kosten und Buchung
Hundepensionen gestalten nicht selten die Preise in Tages- oder Wochenpauschalen. Hundehalter können meisten vorab über die Website der Hundepension erfahren, welche Kosten zu kalkulieren sind, bspw. auch für Zusatzkosten (Wellness, Training etc.) Fällt der Aufenthalt in der Pension in die Ferienzeit, lohnt sich eine frühzeitige Buchung.
FAQ
Wie finde ich eine seriöse Hundepension?
Achten Sie auf Empfehlungen, Bewertungen und eine Besichtigung vor Ort. Eine gute Pension zeigt Transparenz und stellt Fragen zum Hund.
Was kostet ein Aufenthalt in der Hundepension?
Die Preise variieren je nach Region und Service, meist zwischen 20 und 50 € pro Tag. Extras wie Training oder besondere Pflege können zusätzlich berechnet werden.
Wie bereite ich meinen Hund auf die Pension vor?
Gewöhnen Sie ihn schrittweise an kurze Aufenthalte und packen Sie vertraute Dinge wie Spielzeug oder Decke ein. Impfungen und Gesundheitscheck sollten aktuell sein.
Kann ich meinen Hund während des Urlaubs besuchen oder Updates bekommen?
Viele Pensionen bieten Besuchszeiten oder regelmäßige Updates per Foto oder Nachricht an – klären Sie dies vorab mit der Einrichtung.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)